Hier werden zunächst ausgehend vom neurobiologischen Kontext die Grundlagen der Zersplitterung von Wahrnehmung, Denken und Fühlen aufgefrischt und der dissoziative Schutz der Zersplitterung und Verwirrung der KlientInnen bewusst gemacht. Die Arbeit mit Anteilen der Persönlichkeit entdynamisiert die therapeutische Beziehungsarbeit – ohne sie überflüssig zu machen. Die Interaktionen werden eher komplexer und phasentypischer im Auftreten von Erwachsenen und Kindern.
Die Grundkenntnisse von Seminar IV helfen dann die o.g. Zersplitterung dynamisch nach Regieprinzipien aufzugreifen und in konstruktive dialogische Formen in der Innen- wie Außenwelt zu überführen. Das Ringesetting von SPIM 30 ist dabei sehr didaktisch wie flexibel für diese Arbeit mit Erwachsenen und Kindern geeignet.